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Schiffsmodellbau
Tricks &Tipps
am Beispiel der
"Harro Koebke"
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Der Sinn dieser Seite
Dies
soll nun also ein weiterer Baubericht über die Entstehung des
Seenotrettungskreuzers "Harro Koebke" werden. Dabei werde ich eine
Fülle von Problemlösungen zeigen, damit der "geneigte
Leser"
für sein eigenes Projekt diese als Vorschläge und
Anleitung zur Verfügung hat, denn nur die wenigsten Anregungen
passen ausschließlich auf die "Harro".
Es
ist das ja Schöne an unserem Hobby, dass jeder seinen eigenen
Weg
finden kann, und so erhebe auch ich natürlich keinerlei
Anspruch
darauf, hier "ewige Wahrheiten" zu verbreiten.
Es sollen einfach nur
Anregungen vermittelt werden.
Wer von Euch nun sofort mit den Bautipps loslegen
möchte, geht zur nächsten Seite über die
Planung des Projektes.
Nur wer sich dafür interessiert, wer hier schreibt
und warum, "darf" weiterlesen:
Über mich
Als Jahrgang 1946 habe ich ein unglaublich vielseitiges und buntes
Berufsleben hinter mir, das aber auch fast immer von verschiedenen
Bastelprojekten begleitet wurde. Wenn man dann noch die Familie dazu
nimmt, müssen die Tage früher wohl ein mehrfaches von
24
Stunden gehabt haben - hing vermutlich damit zusammen, dass es damals
noch
keine Sommerzeit gab.
Ohne die Hilfe meiner damaligen Freundin, mit der ich 2020
Goldene Hochzeit feierte, wäre das jedenfalls nicht gegangen.
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So habe ich als Kind eine Flotte der Kriegsmarine aus
"Wilhelmshavener Modellbaubogen" gebastelt und mit selbst gemischtem
Schwarzpulver später spektakulär versenkt.
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Meine erste Märklin-Eisenbahn entstand ab 1955
im Keller unseres Elternhauses
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und später entstanden dort Flugmodelle, z.T.
selbst konstruiert.
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Elektrische und erste elektronische Experimente
ließen mich
Dutzende von Malen erkennen, dass man eine 220V-Leitung besser nicht
berühren sollte.
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Ab 1975 entstanden zwei historische Schiffe,
wobei der "Adler von Lübeck" mich volle zwei Jahre
beschäftigt hat.
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Und dann ab 1977 war die zweite Modellbahn dran, diesmal
schon im eigenen Keller
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und wurde abgelöst von der zweiten Periode von
RC-Flugmodellen mit bis zu 5m Spannweite,
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bis ich ab 1982 zum Segelfliegen kam, was ich schon als
Jugendlicher vorgehabt hatte.
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Schießlich begann ich 2004 mit meiner 3.
Modellbahn, die ich 2009 verkaufen konnte,
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und seit 2010 entstand - immer im gleichen Kellerraum,
nachdem
unsere älteste Tochter ausgezogen war - die 4. und letzte
Modellbahn,
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die nun - Ich stelle es mit zunehmender Panik fest! -
seit 2020 fertig ist.
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Unsere Enkel als neue Fahrdienstleiter finden sie ja ganz
toll, aber was mache ich jetzt???
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Und so entstand die Idee zur "Harro Koebke".

Vom Beginn der 3. Eisenbahnanlage an habe ich deren
Baufortschritt auf einer Webseite dokumentiert.
Warum?
Weil es mir Spaß machte! - So einfach!
Und diese Seite ist inzwischen in der "Branche" relativ
bekannt und
ziemlich groß geworden und enthält wohl wirklich
eine
Fülle sinnvoller Hinweise.
Das Projekt des Seenotrettungskreuzers wird sicher nicht so
groß werden wie das der Eisenbahnanlagen, aber das Prinzip
wird
das Gleiche sein:
Wenn immer sich hinterher ein Vorschlag noch weiter verbessern
lässt, oder womöglich sich als Blödsinn
herausgestellt hat, kann ich die Seite
jederzeit ändern und anpassen.
Das geht mit Beiträgen in Foren im allgemeinen nicht. Und so
hoffe
ich und nehme ich an, dass ich - ähnlich wie eine
Wikipediaseite -
nach und nach die Seite optimieren kann.
Hoffentlich zu Euer aller Freude!
Es wird dem Projekt sicher helfen, dass
ich 1996
plötzlich an eine Flugzeugfabrik gekommen bin. Diese
ungewöhnliche Geschichte könnt Ihr gern hier nachlesen.
Nun würden unsere etwa 40
Handwerker (die mit den
"goldenen Fingerspitzen") gern für Ihren Chef die tollsten
winzigen Beschlagteile mit der tonnenschweren Fräse oder
dem
CNC-Drehautomaten anfertigen.
Das Angebot will ich aber nur im Notfall nutzen und sie im
Übrigen bei ihrer Arbeit nicht stören.
Aber die überall im Werk stehenden Kisten mit
verwertbaren
Materialresten und das große Lager sind schon sehr
nützlich.
Das Fahrrevier
Und
ganz kurios ist, dass ich sogar ein fast nur von mir genutztes ideales
Revier für die Fahrten mit einem Modellschiff zur
Verfügung
habe.
Es handelt sich um einen Teich von etwa 1,5 ha
Größe vor meinem Ferienhaus mit Verbindung zum
Steinhuder Meer.
Man kann außerdem auf der daneben liegenden Straße
direkt bis an den
Teich
mit dem Auto heran fahren und dort Modelle zu Wasser lassen.
Wer also Lust hat und aus der Region kommt, kann gern das
Revier ausprobieren und auch gleich nebenan klingeln.
An Wochenenden sind wir meist da, und für eine Tasse Kaffee
reicht es immer.
Insel Sonneck 31, 31515 Wunstorf-Großenheidorn
Und wenn wer von Euch mal in der
Nähe
von Bielefeld ist, kann auch gern vorbeikommen:
Meine Adresse:
(Zur Vermeidung von Spamming kann man
diese Adresse nicht anklicken!)
So, jetzt geht es aber los mit den Vorüberlegungen
zum Schiffsmodell-Bauprojekt:
